
Deine Biosphären.
Verrückt auf Morgen.
Bist du auch verrückt auf Morgen? Dann herzlich willkommen. Wir sind Teil des einmaligen Netzwerkes der weltweit über 750 UNESCO-Biosphärenreservate, zu denen u. a. die Rocky Mountains in den USA oder der Sambesi-Fluss in Simbabwe zählen. In unseren 18 Schutzgebieten hier in Deutschland verändern wir die Welt mit innovativen Ideen, um ein nachhaltiges und klimafreundliches Miteinander von Mensch und Natur für dich und uns alle zu ermöglichen.
Wir erproben das Leben von morgen, damit wir eine gemeinsame Zukunft auf unserem Planeten haben. Wie wir das konkret machen und was dein Beitrag sein könnte, erfährst du auf dieser Seite.
So gehen wir das Morgen an.
In den Biosphärenreservaten erproben wir Modelle für das Leben von Morgen. Dazu zählt das Wirtschaften im Einklang mit den Ressourcen auf unserem Planeten, der Naturschutz und soziale Aspekte wie Schule oder die Integration von Senior:innen. Hier findest du drei Beispiele aus über 270 Projekten, die wir zusammen mit den Menschen vor Ort und Partnerorganisationen und -unternehmen vorantreiben.
Schau in unsere Filme rein und entdecke weitere Projekte rund um Wildbienen, Streuobstwiesen und Blühflächen.
Hier wird Morgen gemacht.
Auf dieser Karte findest du uns: die 18 Biosphärenreservate Deutschlands. Von Rügen bis zum Berchtesgadener Land und vom Bliesgau im Saarland bis zur Schorfheide in Brandenburg. Falls du dich ehrenamtlich z. B. als Junior Ranger:in engagieren, oder als Unternehmer:in vor Ort Partner:in für Artenvielfalt werden willst, wähle einfach das Biosphärengebiet in deiner Nähe. Oder du hast Lust eines oder mehrere zu besuchen – dann freuen wir uns auf dich.
Klick dich jetzt über die Karte und lerne alle 18 Biosphärenreservate kennen.


2330 m Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt lassen erahnen, dass es in der einzigen alpinen Biosphärenregion in Deutschland landschaftlich einiges zu bestaunen und erleben gibt. Abwechslungsreich geht es auch sonst im Berchtesgadener Land zu. Hier gehen Tradition und Fortschritt Hand in Hand. Ob Privatpersonen, Vereine, Kommunen oder Unternehmen – gemeinsam sorgen sie für eine zukunftsfähige Region.
Bliesgau
361 km² (Saarland)
Sanft und hügelig, grün und vielfarbig blühend – doch nicht nur
ausgedehnte Streuobstwiesen, artenreiche Orchideenwiesen im Wechsel mit alten Buchenwäldern und einer verwunschenen Auenlandschaft hat die Biosphäre Bliesgau zu bieten. Auch Zukunftserfinder:innen gibt es hier viele: An jeder Ecke der Nachhaltigkeit packen engagierte Akteure mit an, wenn es um die Zukunft der eigenen Heimat und der Welt geht: Mit dem Masterplan "100% Klimaschutz" möchte die Region Vorbild für andere sein. Die "Junge Biosphäre" schafft nachhaltige Beteiligungsmöglichkeiten für junge Erwachsene. Regional und bio einkaufen geht hier vielerorts sogar am Automaten. Und wie so oft im Saarland ist Heimatverbundenheit für die Menschen hier nicht nur Motto, sondern Programm!
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:
Flusslandschaft Elbe
2.852 km² (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt)


Hamburgisches Wattenmeer
117 km² (Hamburg)
Wild, dynamisch, von Ebbe und Flut geformte Weite: Das hamburgische Wattenmeer um die Insel Neuwerk ist zugleich UNESCO-Biosphärenreservat und Teil des Weltnaturerbes Wattenmeer. Zweimal am Tag verschwindet das Meer hinter dem Horizont und kehrt bei Flut wieder zurück. Das einzig Beständige ist der Wandel, diesen gestalten wir mit den Menschen hier aktiv.
Niedersächsisches Wattenmeer
2.400 km² (Niedersachsen)
Ausgedehnte Wattflächen, Inseln, Salzwiesen, Dünen und Strände treffen auf Leuchttürme, Sielhäfen, Mühlen und andere eindrucksvolle Beispiele der Baukultur in der Marsch und auf der Geest: Die niedersächsische Wattenmeer-Region verbindet in unverwechselbarer Weise eine der letzten großräumigen Naturlandschaften Mitteleuropas mit einer lebendigen Kulturlandschaft hinter dem Deich.
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
301 km² (Sachsen)
Das UNESCO-Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ im Osten des Freistaates Sachsen ist das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Es liegt inmitten einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft mit einer bemerkenswert reichen Naturausstattung und einer besonderen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Die über viele Jahrhunderte lang ausgeübte Teichwirtschaft hinterließ hier eine Vielzahl von Teichen, in denen heute noch Karpfen gezüchtet werden.
Pfälzerwald-Nordvogesen
3.018 km² (grenzüberschreitend mit Frankreich, davon 1.780 km² Pfälzerwald, Rheinland-Pfalz)
Artenreiche Mischwälder, sonnige Wiesentäler, mächtige Felsentürme und romantische Burgruinen machen unser riesiges Waldgebiet im Herzen Europas einzigartig. Es ist zugleich das einzige grenzüberschreitende Biosphärenreservat Deutschlands, denn die französischen Nordvogesen und der Pfälzerwald bilden einen gemeinsamen Natur- und Gestaltungsraum. Hier formen wir mit vielen Menschen die Zukunft unserer Heimat, sei es mit Gärtner:innen für die Artenvielfalt, mit engagierten Leuten aus unseren Kommunen für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien oder bei der Vernetzung von Biotopen, mit Produzent:innen und Gastronom:innen sowie Schlemmermäulern auf unseren Biosphären-Bauernmärkten und bei unseren kulinarischen Aktionstagen, mit Tierhalter:innen beim Schutz unserer Kulturlandschaft oder mit Kindern und Jugendlichen in unseren Biosphärenschulen und Junior-Ranger-Camps beim gemeinsamen Lernen für die Nachhaltigkeit.
Rhön
2.433 km² (Bayern, Hessen, Thüringen)
Im Herzen Deutschlands liegt die Rhön, das "Land der offenen Fernen". Dort, wo das Rhönschaf die Landschaft pflegt, wo die Rhönquellschnecke in kühlen Quellen ihren Lebensraum gefunden hat und wo der Rotmilan die Lüfte beherrscht, füllen wir unsere nachhaltigen Ziele mit Leben: Mensch. Natur. Einklang. An einer lebenswerten Zukunft für alle arbeiten wir in Bayern, Hessen und Thüringen Hand in Hand – gemeinsam seit 1991 und über Ländergrenzen hinweg.
Schaalsee (310 km², Mecklenburg-Vorpommern)
Umgeben von einem grünen Mosaik aus stillen Wäldern, Mooren, Feldern und Weiden liegt in der Mitte des UNESCO-Biosphärenreservates der Schaalsee. Tief, klar und geheimnisvoll. Jahrzehntelag verlief mitten durch den See die innerdeutsche Grenze. Ruhe gibt es hier noch immer. Aber auch eine Menge Leben, gestaltet von den Menschen der Region – im Einklang mit der Natur.
Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen
4.431 km² (Schleswig-Holstein)
Wo gibt es denn sowas: barfuß über den Meeresgrund laufen, riesige Vogelschwärme beobachten, üppige Salzwiesen bestaunen, frische Seeluft atmen und Mini-Eilande erleben, die regelmäßig überflutet werden? Nur im Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer mit seinen Halligen – eine wilde, urwüchsige und eigensinnige Natur, in der Küstenmenschen seit Jahrhunderten leben und wirtschaften. Ohne viele Worte, aber mit viel Herz.
Schwäbische Alb
850 km² (Baden-Württemberg)
Das von der UNESCO zertifizierte Biosphärengebiet Schwäbische Alb zeichnet sich neben seiner atemberaubenden Landschaft, die von Felsen, Wäldern, Streuobstwiesen und Wacholderheiden geprägt ist, schon immer durch seine findigen und ideenreichen Einwohner:innen aus. "Not macht erfinderisch," war lange Zeit, bis ins 19. Jahrhundert, auf der kargen Alb tägliche Praxis – und so haben die Einwohner nicht nur die Brezel erfunden, die Relativitätstheorie aufs Papier gebracht und die ersten figürlichen Abbildungen der Menschheit erstellt, sondern sind bis heute "Verrückt auf Morgen". Darum werden Innovationen wie Bienenstrom, Albbüffel, Wacholderweckle etc. im Sinne einer nachhaltigen Modellregion entwickelt und gelebt.
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:
Schwarzwald
630 km² (Baden-Württemberg)
Das Biosphärengebiet Schwarzwald hat sich in seinem Leitbild für das Rahmenkonzept an den einzigartigen Allmendweiden orientiert. Diese sind das Ergebnis dessen, was die Kulturlandschaft des Schwarzwalds mit ihren Weidfeldern, Bergmischwäldern und tradierten Siedlungsformen ausmacht: das bewusste Zusammenwirken von Mensch und Umwelt.
Schorfheide-Chorin
1.292 km² (Brandenburg)
Von Gletschern geformt, vom Menschen geprägt – Kulturlandschaft lebenswert gestalten, Naturschätze gemeinsam erhalten.
Von kleinen Seen und Mooren durchzogene Buchenwälder, ausgedehnte Seen und hügelige Kulturlandschaften mit zahlreichen Kleingewässern prägen das Biosphärenreservat. Sein abwechslungsreiches Landschaftsbild entstand während der letzten Eiszeit. Seit über 30 Jahren und auch in Zukunft wird hier daran gearbeitet, die Landschaft mit ihren Natur- und Kulturschätzen zu erhalten und gleichzeitig nachhaltige Nutzungen wie den naturverträglichen Tourismus, die naturschutzorientierte Forstwirtschaft und den ökologischen Landbau zu fördern. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist inzwischen die größte Ökolandbau-Region Deutschlands.
Spreewald
475 km² (Brandenburg)
Sagenhaft schön und idyllisch zeigt sich das Biosphärenreservat Spreewald zu allen Jahreszeiten. Bei der Entdeckung unseres einzigartigen Wasserlabyrinthes mit dem Kahn oder dem Paddelboot stellt sich ein Gefühl märchenhafter Verwunschenheit ein. Traditionelle sorbisch-wendische Bräuche und Feste prägen bis heute die Region und die Menschen, die hier leben.
Südost-Rügen
228 km² (Mecklenburg-Vorpommern)
Das Biosphärenreservat Südost-Rügen befindet sich im südöstlichen Teil der Insel Rügen. Es wurde 1990 gegründet und bereits 1991 in das Weltnetz der UNESCO-Biosphärenreservate aufgenommen. Mit ihm wurde ein repräsentativer Landschaftsausschnitt des nordostdeutschen Tieflandes unter Schutz gestellt, der auf kleinstem Raum alle Landschafts- und Küstenformen des mecklenburg-vorpommerschen Küstenraumes widerspiegelt. Land und Meer sind tief ineinander verzahnt.
Das Biosphärenreservat dient der Erhaltung und Entwicklung dieser einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft. Naturschutz ist nur ein Teil dieser Aufgabe. Landwirtschaft und Fischerei, Forstwirtschaft, Verkehr und Fremdenverkehr, Siedlungen und Gewerbe sollen so gestaltet werden, dass sie den Bewohnern des Gebietes eine Existenzgrundlage im Einklang mit dem Naturhaushalt und der landschaftlichen Schönheit bieten.
Thüringer Wald (337 km², Thüringen)
Auf neuen Pfaden im ältesten Wald-Biosphärenreservat Deutschlands. Weite Bergmischwälder, klare Bergbäche, blütenreiche Bergwiesen und mystische Hochmoore – wer für eine Weile Entschleunigung, Stille und besondere Naturmomente sucht, ist im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald genau richtig. Seit über 40 Jahren steht die Natur- und Kulturregion für nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam mit den Menschen der Region ist es Ziel und Herausforderung zugleich, neue zukunftsweisende Weichen zu stellen.
Karstlandschaft Südharz
300 km² (Sachsen-Anhalt)
Dolinen, Erdfälle, Höhlen, Quellen und Bachschwinden – mitten im Herzen Deutschlands birgt das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz neben geologischen Besonderheiten kulturhistorische Raritäten und eine mannigfaltige Flora und Fauna, die es zu entdecken gilt. Besuch uns gerne mal, es lohnt sich.
Drömling
340 km² (Sachsen-Anhalt)
Wenn der Morgendunst langsam der Sonne weicht, erlebt man im Drömling eine reizvolle naturnahe Kulturlandschaft mit einem stetigen Wechsel von Gräben, Äckern, Wiesen, unzähligen Baumreihen und Hecken. Folge im „Land der tausend Gräben“ Spuren von Fischotter und Biber, höre „Ziegen, die am Himmel meckern“, und erlebe die Gastfreundschaft verschiedener Akteure.
Berchtesgadener Land
840 km² (Bayern)
2330 m Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt lassen erahnen, dass es in der einzigen alpinen Biosphärenregion in Deutschland landschaftlich einiges zu bestaunen und erleben gibt. Abwechslungsreich geht es auch sonst im Berchtesgadener Land zu. Hier gehen Tradition und Fortschritt Hand in Hand. Ob Privatpersonen, Vereine, Kommunen oder Unternehmen – gemeinsam sorgen sie für eine zukunftsfähige Region.
Bliesgau
361 km² (Saarland)
Sanft und hügelig, grün und vielfarbig blühend – doch nicht nur ausgedehnte Streuobstwiesen, artenreiche Orchideenwiesen im Wechsel mit alten Buchenwäldern und einer verwunschenen Auenlandschaft hat die Biosphäre Bliesgau zu bieten. Auch Zukunftserfinder gibt es hier viele: An jeder Ecke der Nachhaltigkeit packen engagierte Akteure mit an, wenn es um die Zukunft der eigenen Heimat und der Welt geht: Mit dem Masterplan „100% Klimaschutz“ möchte die Region Vorbild für andere sein. Die „Junge Biosphäre“ schafft nachhaltige Beteiligungsmöglichkeiten für junge Erwachsene. Regional und bio einkaufen geht hier vielerorts sogar am Automaten. Und wie so oft im Saarland ist Heimatverbundenheit für die Menschen hier nicht nur Motto, sondern Programm.
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:
Flusslandschaft Elbe
3.540 km² (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt)
Die Flusslandschaft Elbe ist Deutschlands größtes inländisches UNESCO-Biosphärenreservat. Entlang der Elbe von Wittenberg bis Lauenburg ist dies eine der letzten naturnahen Stromlandschaften Mitteleuropas.
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:


Hamburgisches Wattenmeer
117 km² (Hamburg)
Wild, dynamisch, von Ebbe und Flut geformte Weite: Das hamburgische Wattenmeer um die Insel Neuwerk ist zugleich UNESCO-Biosphärenreservat und Teil des Weltnaturerbes Wattenmeer. Zweimal am Tag verschwindet das Meer hinter dem Horizont und kehrt bei Flut wieder zurück. Das einzig Beständige ist der Wandel, diesen gestalten wir mit den Menschen hier aktiv.
Niedersächsisches Wattenmeer
2.400 km² (Niedersachsen)
Ausgedehnte Wattflächen, Inseln, Salzwiesen, Dünen und Strände treffen auf Leuchttürme, Sielhäfen, Mühlen und andere eindrucksvolle Beispiele der Baukultur in der Marsch und auf der Geest: Die niedersächsische Wattenmeer-Region verbindet in unverwechselbarer Weise eine der letzten großräumigen Naturlandschaften Mitteleuropas mit einer lebendigen Kulturlandschaft hinter dem Deich.
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
301 km² (Sachsen)
Das UNESCO-Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ im Osten des Freistaates Sachsen ist das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Es liegt inmitten einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft mit einer bemerkenswert reichen Naturausstattung und einer besonderen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Die über viele Jahrhunderte lang ausgeübte Teichwirtschaft hinterließ hier eine Vielzahl von Teichen, in denen heute noch Karpfen gezüchtet werden.
Pfälzerwald-Nordvogesen
3.018 km² (grenzüberschreitend mit Frankreich, davon 1.780 km² Pfälzerwald, Rheinland-Pfalz)
Artenreiche Mischwälder, sonnige Wiesentäler, mächtige Felsentürme und romantische Burgruinen machen unser riesiges Waldgebiet im Herzen Europas einzigartig. Es ist zugleich das einzige grenzüberschreitende Biosphärenreservat Deutschlands, denn die französischen Nordvogesen und der Pfälzerwald bilden einen gemeinsamen Natur- und Gestaltungsraum. Hier formen wir mit vielen Menschen die Zukunft unserer Heimat, sei es mit Gärtner:innen für die Artenvielfalt, mit engagierten Leuten aus unseren Kommunen für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien oder bei der Vernetzung von Biotopen, mit Produzent:innen und Gastronom:innen sowie Schlemmermäulern auf unseren Biosphären-Bauernmärkten und bei unseren kulinarischen Aktionstagen, mit Tierhalter:innen beim Schutz unserer Kulturlandschaft oder mit Kindern und Jugendlichen in unseren Biosphärenschulen und Junior-Ranger-Camps beim gemeinsamen Lernen für die Nachhaltigkeit.
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:
Rhön
2.433 km² (Bayern, Hessen, Thüringen)
Im Herzen Deutschlands liegt die Rhön, das „Land der offenen Fernen“. Dort, wo das Rhönschaf die Landschaft pflegt, wo die Rhönquellschnecke in kühlen Quellen ihren Lebensraum gefunden hat und wo der Rotmilan die Lüfte beherrscht, füllen wir unsere nachhaltigen Ziele mit Leben: Mensch. Natur. Einklang. An einer lebenswerten Zukunft für alle arbeiten wir in Bayern, Hessen und Thüringen Hand in Hand – gemeinsam seit 1991 und über Ländergrenzen hinweg.
Zur Website
Schaalsee
(309 km², Mecklenburg-Vorpommern)
Umgeben von einem grünen Mosaik aus stillen Wäldern, Mooren, Feldern und Weiden, liegt in der Mitte des UNESCO-Biosphärenreservates der Schaalsee. Tief, klar und geheimnisvoll. Jahrzehntelag verlief mitten durch den See die innerdeutsche Grenze. Ruhe gibt es hier noch immer. Aber auch eine Menge Leben, gestaltet von den Menschen der Region – im Einklang mit der Natur.
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:
Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen
4.431 km² (Schleswig-Holstein)
Wo gibt es denn sowas: barfuß über den Meeresgrund laufen, riesige Vogelschwärme beobachten, üppige Salzwiesen bestaunen, frische Seeluft atmen und Mini-Eilande erleben, die regelmäßig überflutet werden? Nur im Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer mit seinen Halligen – eine wilde, urwüchsige und eigensinnige Natur, in der Küstenmenschen seit Jahrhunderten leben und wirtschaften. Ohne viele Worte, aber mit viel Herz.
Schwäbische Alb
850 km² (Baden-Württemberg)
Das von der UNESCO zertifizierte Biosphärengebiet Schwäbische Alb zeichnet sich neben seiner atemberaubenden Landschaft, die von Felsen, Wäldern, Streuobstwiesen und Wacholderheiden geprägt ist, schon immer durch seine findigen und ideenreichen Einwohner:innen aus. „Not macht erfinderisch,“ war lange Zeit, bis ins 19. Jahrhundert, auf der kargen Alb tägliche Praxis – und so haben die Einwohner nicht nur die Brezel erfunden, die Relativitätstheorie aufs Papier gebracht und die ersten figürlichen Abbildungen der Menschheit erstellt, sondern sind bis heute „Verrückt auf Morgen“. Darum werden Innovationen wie Bienenstrom, Albbüffel, Wacholderweckle etc. im Sinne einer nachhaltigen Modellregion entwickelt und gelebt.
Unterstützer:innen des Biosphärenreservats:
Schwarzwald
630 km² (Baden-Württemberg)
Das Biosphärengebiet Schwarzwald hat sich in seinem Leitbild für das Rahmenkonzept an den einzigartigen Allmendweiden orientiert. Diese sind das Ergebnis dessen, was die Kulturlandschaft des Schwarzwalds mit ihren Weidfeldern, Bergmischwäldern und tradierten Siedlungsformen ausmacht: das bewusste Zusammenwirken von Mensch und Umwelt.
Schorfheide-Chorin
1.292 km² (Brandenburg)
Von Gletschern geformt, vom Menschen geprägt – Kulturlandschaft lebenswert gestalten, Naturschätze gemeinsam erhalten.
Von kleinen Seen und Mooren durchzogene Buchenwälder, ausgedehnte Seen und hügelige Kulturlandschaften mit zahlreichen Kleingewässern prägen das Biosphärenreservat. Sein abwechslungsreiches Landschaftsbild entstand während der letzten Eiszeit. Seit über 30 Jahren und auch in Zukunft wird hier daran gearbeitet, die Landschaft mit ihren Natur- und Kulturschätzen zu erhalten und gleichzeitig nachhaltige Nutzungen wie den naturverträglichen Tourismus, die naturschutzorientierte Forstwirtschaft und den ökologischen Landbau zu fördern. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist inzwischen die größte Ökolandbau-Region Deutschlands.
Spreewald
475 km² (Brandenburg)
Sagenhaft schön und idyllisch zeigt sich das Biosphärenreservat Spreewald zu allen Jahreszeiten. Bei der Entdeckung unseres einzigartigen Wasserlabyrinthes mit dem Kahn oder dem Paddelboot stellt sich ein Gefühl märchenhafter Verwunschenheit ein. Traditionelle sorbisch-wendische Bräuche und Feste prägen bis heute die Region und die Menschen, die hier leben.
Südost-Rügen
228 km² (Mecklenburg-Vorpommern)
Das Biosphärenreservat Südost-Rügen befindet sich im südöstlichen Teil der Insel Rügen. Es wurde 1990 gegründet und bereits 1991 in das Weltnetz der UNESCO-Biosphärenreservate aufgenommen. Mit ihm wurde ein repräsentativer Landschaftsausschnitt des nordostdeutschen Tieflandes unter Schutz gestellt, der auf kleinstem Raum alle Landschafts- und Küstenformen des mecklenburg-vorpommerschen Küstenraumes widerspiegelt. Land und Meer sind tief ineinander verzahnt.
Das Biosphärenreservat dient der Erhaltung und Entwicklung dieser einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft. Naturschutz ist nur ein Teil dieser Aufgabe. Landwirtschaft und Fischerei, Forstwirtschaft, Verkehr und Fremdenverkehr, Siedlungen und Gewerbe sollen so gestaltet werden, dass sie den Bewohnern des Gebietes eine Existenzgrundlage im Einklang mit dem Naturhaushalt und der landschaftlichen Schönheit bieten.
Thüringer Wald
(337 km², Thüringen)
Auf neuen Pfaden im ältesten Wald-Biosphärenreservat Deutschlands. Weite Bergmischwälder, klare Bergbäche, blütenreiche Bergwiesen und mystische Hochmoore – wer für eine Weile Entschleunigung, Stille und besondere Naturmomente sucht, ist im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald genau richtig. Seit über 40 Jahren steht die Natur- und Kulturregion für nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam mit den Menschen der Region ist es Ziel und Herausforderung zugleich, neue zukunftsweisende Weichen zu stellen.
Karstlandschaft Südharz
(300 km², Sachsen-Anhalt)
Dolinen, Erdfälle, Höhlen, Quellen und Bachschwinden – mitten im Herzen Deutschlands birgt das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz neben geologischen Besonderheiten kulturhistorische Raritäten und eine mannigfaltige Flora und Fauna, die es zu entdecken gilt. Besuchen Sie uns, es lohnt sich!
Drömling
340 km² (Sachsen-Anhalt)
Wenn der Morgendunst langsam der Sonne weicht, erlebt man im Drömling eine reizvolle naturnahe Kulturlandschaft mit einem stetigen Wechsel von Gräben, Äckern, Wiesen, unzähligen Baumreihen und Hecken. Folge im „Land der tausend Gräben“ Spuren von Fischotter und Biber, höre „Ziegen, die am Himmel meckern“ und erlebe die Gastfreundschaft verschiedener Akteure.
18 Menschen,
18 Geschichten und
18 gute Gründe für ein gutes Morgen.
Daniela Zimmermann, Biosphärengebiet Schwarzwald Landwirtin aus Fröhnd-Künaberg Zur Geschichte von Daniela

Lennart Berwanger, Biosphärenreservat Bliesgau engagiert sich für die "Junge Biosphäre", Jugendvertreter im MAB-Nationalkomitee Zur Geschichte von Lennart

Erik Lauterbach, Biosphärenreservat Thüringer Wald Inhaber Gasthaus Waldfrieden in Frauenwald Zur Geschichte von Erik

Tobias Spill, Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Elbland Mosterei - Säfte und Streuobst aus der Prignitz Zur Geschichte von Tobias

Anne Laux, Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Mitarbeiterin in der Bildung für nachhaltige Entwicklung und Beweiderin Zur Geschichte von Anne

Johannes Comeau-Milke, Biosphärenreservat Schaalsee Wir bauen Zukunft in Nieklitz, stellvertretend für Genossenschaft & Verein Zur Geschichte von Johannes

Tami Döring, Biosphärenreservat Rhön Junior Rangerin im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön Zur Geschichte von Tami

Karsten Ringpfeil, Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft Inhaber Teichwirtschaft Ringpfeil Zur Geschichte von Karsten

Katja Just, Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen Bürgermeisterin der Hallig Hooge Zur Geschichte von Katja

Luise Gönnert, Biosphärenreservat Hamburgisches Wattenmeer FÖJlerin im Biosphärenreservat Hamburgisches Wattenmeer Zur Geschichte von Luise

Ina Rosemeyer, Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer Leiterin des Regionalen Umweltzentrums Schortens Zur Geschichte von Ina

Sebastian Kilka, Biosphärenreservat Spreewald Landwirt, Mutschenhof Zur Geschichte von Familie Kilka

Hermann Kunkel, Biosphärenregion Berchtesgadener Land Schulleitung Berufsschule Berchtesgadener Land Zur Geschichte von Hermann

Rolf Kutzleb, Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz Vorsitzender des Heimat- und Naturschutzvereins Hainrode e.V. Zur Geschichte von Rolf

Ann-Catrin Knupfer, Biosphärengebiet Schwäbische Alb Müllerin, Lichtensteinmühle Honau Zur Geschichte von Ann-Catrin

Till Jaich, Biosphärenreservat Südost-Rügen Geschäftsführer, Wasserferienwelt Im-Jaich Zur Geschichte von Till

Marian Bohndick, Biosphärenreservat Drömling Geschäftsführer, Waldgourmet GmbH Zur Geschichte von Marian

Frederik Bewer, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Bürgermeister Stadt Angermünde, Vorsitzender des Kuratoriums des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin Zur Geschichte von Frederik

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